Supporters: Tape-Mira

Mittwoch Abend. Tizian kommt vorbei und wir hängen seine Bilder zum Roten Berg auf. Nebenbei quatschen wir über Dies-Das-Ananas und er lässt in einem Nebensatz fallen, dass seine Mitbewohnerin, die Mira, Tape-Art macht....Ich fasle erst mal weiter, bis mir nach einiger Zeit gewahr wird, was Tizian da gerade gesagt hat. "Moment", denke ich, "Wir haben noch 40 Meter lavendelfarbenes Tape. Das könnte doch super verbastelt werden?!" Tizian fragt also umgehend Mira und sie sagt zu.

 

In diesem Moment, Freitag 15.02Uhr, entsteht in unserem Ladenlokal ein Wandbild aus einem Traum aus Lavendel und Lila. So watch out und genießt die geklebte, aber auch ephemere Grafik unserer Mira! Entstanden ist die Klebebandkunst in den 60er Jahren, um der dauerhaften Sprayfarbe etwas entgegensetzen zu können. Damit ist Tape-Art im Urban-Art Kontext verhaftet und den Widrigkeiten von Witterung oder temporären Zwischennutzungen unterlegen. 

 

Mira hat an der Bauhaus-Universität in Weimar visuelle Kommunikation studiert und sieht ihren Schwerpunkt in der Illustration. Tapen tut sie schon seit einigen Jahren. Bislang nur in ihrem Zimmerlein, aber das hat nun ein Ende. Tizian fand es nämlich als Mitbewohner schon fett. Wir finden's fett. Also kommt vorbei und findet's hoffentlich auch fett!

 

Wir danken Mira für die fette Verschönerungsaktion und ihren Einsatz!!!

 

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Eure Claude

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